Buchmesse in Frankfurt vom 8. bis 12. Oktober 2014
Meine Bücher werden zum ersten mal auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen sein.
Halle 3.1
Literatur und Sachbuch
Gemeinschaftsstand des Börsenvefreins des deutsche Buchhandels
Dieses Jahr werde ich also auf der Buchmesse sein. Zum ersten Mal. Wie aufregend! Ein Gemeinschaftsstand mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Wie faszinierend diese Welt der Bücher doch ist! Man muss sich nur einmal vorstellen, wie viele Gedanken in diesen tausenden von Büchern erfasst, geschrieben, korrigiert, lektoriert und gedruckt wurden. Wie viele Menschen ihr Persönlichstes zu Papier gebracht haben, um andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Sie haben sich Geschichten ausgedacht, um uns etwas mitzuteilen, etwas zu erzählen oder uns ganz einfach nur zu unterhalten. Und dann haben sich wiederum viele Menschen damit beschäftigt, diese Gedanken in eine Form zu bringen, die man an alle, die sich dafür interessieren, weitergeben kann. Es gibt wohl keine Erfindung der Menschheit, die so viel Einfluss auf den Lauf der Geschichte genommen hat, wie die Kunst des Buchdrucks.
Wenn wir einmal gegangen sind, wird meist nur eines bleiben: das, was wir geschrieben haben. Und das, was Künstler erschaffen haben. Fasziniert stehen wir noch heute vor den Gemälden aus lange vergangenen Zeiten. Oder wir sehen Theaterstücke aus der alten, griechischen Epoche an. Mehr als 2500 Jahre alt. Euripides, Sophokles, und wie sie alle heißen. Kennen wir die Menschen, die damals gelebt haben? Nein, natürlich nicht. Aber wir wissen, dass sie anscheinend dieselben Probleme gehabt haben wie wir heute. Diese Stücke sind oft heute noch so aktuell wie sie es zu ihrer Zeit waren.
Und das ist die Macht des Buches. Die Aufzeichnung der Zeit, in der wir leben, und die Weitergabe an die nächste Generation. Auch in einer Gesellschaft wie dieser, die so kurzlebig scheint, wie wahrscheinlich keine zuvor. Das Buch als Zeuge der Zeit wird immer bestehen. Auch wenn es auf die Seite gelegt wird, wenn man es gelesen hat.